Momentan bin ich am Lesen des vierten Bandes "Anastasia" von Wladimir Megre, herausgegeben vom Govinda-Verlag, in welchem das Thema Schöpfung betrachtet wird. Die Bücher sind im Vergleich zu den drei Bänden Gespräche mit Gott (insbesondere Band 1) eine recht grosse Herausforderung. Auch das zweite Buch von Bernadette Meier "Christina - Die Vision des Guten" hatte einige Dinge drin, welche meine Gedankenwelt gewaltig forderten und meine Dogmen über den Haufen warfen. Doch bei Anastasia geht es noch einen Schritt weiter. Allerdings bin ich überzeugt, dass in den folgenden Büchern von Christina von Dreien vieles in dieselbe Richtung gehen wird.
Erst mit dem Lesen des Buches "Schöpfung" kam mir der Gedanke, einmal etwas über Anastasia zu googeln. Und wie schon so oft, wurden durch die unterschiedlichsten Berichte meine Gedanken ziemlich durchgerüttelt: Was soll das? Was soll ich nun glauben? Was ist erfunden und was ist wahr? Wie soll ich damit umgehen? Inzwischen gibt es auch in der Schweiz einige Anastasia-Gruppierungen, welche meist als Sekten bezeichnet werden. Und nun wollte ich noch einmal ganz genau wissen, was eine Sekte ist.
Warum lässt Gott zu, dass ein 10 jähriges Kind von einem Auto überfahren wird? Warum läst Gott zu, dass mich meine Mutter als ich 9 Jahre jung war an Krebs starb? Warum lässt Gott die falschen Leute sterben?
Einfach erstaunlich, dass wir Menschen solche Gedanken hegen und pflegen und in einer solchen Gedankenwelt gefangen sind.
Wie wäre es damit?
Unsere Seele ist im "Jenseits" mit Licht umgeben und hat es da wunderschön und wohlig warm. Doch sie kann da keine Erlebnisse, Empfindungen und Erfahrungen sammeln. Deshalb beschliesst sie, sich in einen Körper zu begeben und auf der Welt ihre Erfahrungen zu machen. Sie hat also vor unserer "Geburt" bereits einen Weg ausgewählt, welchen wir aber bei der Inkarnation vergessen haben.
Dieses Wochenende erlebten wir eine wunderbare Gelegenheit für tiefgreifende Gespräche in kleinem Kreise zu Dritt auf einer Schneeschuhtour.
Martin, Carolina und ich haben kurzentschlossen die Schneeschuhe angeschnallt und sind durch einmalige Wildnis im tiefen Schnee zur unteren Dägelsberghütte im Zürcher Oberland gewandert, wo wir auch übernachteten. Bereits an diesem Bild an kann man erkennten, dass wir eine ganz tolle Unterkunft aber vor allem auch eine wunderbare Mondnacht erleben durften. Idyllischer geht es einfach nicht mehr.